HEIMKEHRER -
GEDÄCHTNISMAL
errichtet auf den Ruinen des runden Turm der ehemaligen Burg auf dem Kallenberg. Bei der Sprengung desselben wurde der Sprengmeister Paolo Mirandola 1556 schwer verwundet und erhielt 1559 eine kaiserliche Pension.
| HEIMKEHRER -GEDÄCHTNISMAL
errichtet auf den Ruinen des runden Turm der ehemaligen Burg auf dem Kallenberg. Bei der Sprengung desselben wurde der Sprengmeister Paolo Mirandola 1556 schwer verwundet und erhielt 1559 eine kaiserliche Pension. |
| Als Zeichen des Danks, dass sie den zweiten Weltkrieg überlebt hatten, errichteten Heimkehrer ein Gedächtnismal auf den Turmfundamenten. Unter dem Ehrenschutz des damaligen Bundeskanzlers Leopold Figl wurde es am 12. September 1948 enthüllt und eingeweiht. Es wurde der 247.288 in fremder Erde ruhenden Kameraden gedacht und auch der 741.865 Kriegsgefangenen und verschleppten Österreichern, von denen nur 494.577 in die Heimat zurückkehrten. | |
| Am 14. Oktober 1953 kam der erste große Transport aus der Sowjetunion in Wiener Neustadt an, im Jahre 1955 kam noch ein größerer Transport, der die letzten Kriegsgefangenen heimkehren ließ. Am 22. Oktober 1983 wurde beim Aufgang zum Heimkehrerdenkmal ein Heimkehrergedächtnisstein enthüllt. Es sollte damit besonders jener Toten gedacht werden, die in der hoffnungslosen Einsamkeit der Gefangenschaft verstarben. | |
| Halten Sie beim Besuch dieses Gedächtnismales einige Augenblick inne und gedenken Sie im stillem Gebet und Dank all der Opfer des Krieges. Beten Sie um den Frieden in der Welt! | |
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