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SCHREIBEN

Oh schreiben, schreiben, welche Lust,
schreib' von der Seele meinen Frust,
schreib', wenn mein Herz ist voller Glück,
schreib' manchmal ein Theaterstück,
schreib' auch an Hübl, den Professor,
obwohl ich weiß, er kann es besser.

Schreibe ganz gerne mit der Feder
wenn's auch nicht lesen kann ein jeder,
schreib' auf der Schreibmaschine auch
wie's im Büro war früher Brauch;
schreib' eifrig heut' schon am Computer,
doch leider, manchmal spinnen tut er

und macht oft, was ich gar nicht mag,
stürzt ab sogar an manchem Tag.
Ich schreib' auch Briefe riesig gerne
an liebe Menschen in der Ferne
und kann ich einmal nicht mehr schreiben
bleibt mir nur mehr das "Steffl-reiben!"

( Kathrina Telgkamp
Feber 2001

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APRIL
April, April, der macht, was er will!
Bald gibt es Schnee- und Regenschauer,
gleich wird der Himmel blau und blauer,
auf blühende Bäume fällt naßschwerer Schnee,
auch Frühlingsblumen tut er schon weh.
Durch Wolken blinzelt zaghaft die Sonne,
doch der April ist kein Monat der Wonne
wie der besungene Mai, nein! Dieser April
macht besonders heuer nur was er will!
Wie gut hat's doch der verrückte April!
Ich muss auch das machen, was ich nicht will!

( Kathrina Telgkamp
April 1997

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WETTER
Lüfte - säuseln,
Welln - kräuseln,
Nebel - ziehen,
Alpen - glühen,
Sonne - heizt,
Ozonwert - reizt,
Blitze - fackeln,
Bäume - wackeln.
Wolkenbruch - Lachen
Regen - braust,
Sturm - zerzaust,
Staub - auftreiben,
Schnee - liegenbleiben.
Alles das nennt man kurz - Wetter,
prophezeit vom Dr. - Kletter!

( Kathrina Telgkamp
April 1997

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IM   THERMALBAD

Im Gellertbad in Budpest
zu baden ist ein wahres Fest,
weil's wunderschön ist renoviert
und sehr verwöhnt der Gast dort wird.

Beginnen tut's schon an der Kasse,
weil ohne Rücksicht auf die Maße
Latzschürzchen, nur in einer Größe
zum Verdecken ihrer Blöße
die Damen beim Erwerb der Karten
noch vor dem warmen Bad erwarten.

Rasch geht's hinein in die Kabinen
die zu verschließen sind von innen.
Da plötzlich klingt ein lustig's Lachen,
auch hört man eine Tür aufmachen.
Da kommt dort eine Frau heraus
und schaut auch wirklich lustig aus.

Sie kann vor Lachen fast nicht mehr gehen,
der Latz vom Schürzerl ist kaum zu sehen.
Man sieht zur Rechten wie zur Linken
die Üppigkeit hinuntersinken
und für den kurzen Weg zum Bad
der Latz den Sinn verloren hat.

( Kathrina Telgkamp )

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DIE   SPANIENREISE

Nach Spanien fahren im Reisebus
ist nicht für jeden ein Genuß.
Wieso, will ich nicht lang verhehlen
und die Geschichte gleich erzählen.

Ein Festtag war in der großen Stadt,
die ihre besonderen Reize hat.
Glutäugige Mädchen sah man laufen,
die an Touristen Blumen verkaufen
und freundlichst auch gleich an die Kleidung stecken.
Kaum waren sie weg, merkt ein Herr voller Schrecken,
dass beim Blumenanstecken, als er nicht geschaut,
das Mädchen ihm alle Peseten geklaut,
die er, weil in jeder Hand ein Packerl,
gleich einstecken hatte im Hemdensackerl.

Der Tag war verdorben und keiner mehr lachte,
weil sein teures Weib ihm noch Vorwürfe machte.
Mit dem Bus fuhren sie weiter durch die Stadt,
die trotzdem viel Schönes zu bieten hat.
Da plötzlich stieg der Fahrer kurz auf die Bremsen,
denn draußen sah er, leichtfüßig wie Gämsen,
die beiden glutäugigen Schönen laufen,
die an Touristen Blumen verkaufen.
Nun hatten sie auch die Andern geseh'n
und er ließ die Bestohlenen rübergeh'n.

Die Frau gleich das Mädchen beim Zopfe packte
und laut mit energischer Stimme sagte:
"Her mit dem Geld und zwar sehr schnell,
sonst kommt die Policia auf der Stell'!"
Nur tausend Peseten rückte es 'raus,
doch unsere Heldin ließ den Zopf nicht aus.
"Den Rest von 5000 will ich noch seh'n,
erst dann dürft ihr wieder weitergehen!"
Zufrieden stieg sie dann ein in den Bus ---
der Mann gab ihr dankbar dafür einen Kuss.

( Kathrina Telgkamp
selbst beobachtet

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KABELFERNSEHEN
Zum älteren Bruder sagte der Kleine:
"Ich weiß seit gestern ganz alleine"
und ruft's vor Freude laut hinaus:
"Das Kabelfernsehen kommt ins Haus!"
Wieso er's weiß, fragt ihn der Große,
da setzt der Kleine sich in Pose.
Er hat gehört, dass Mutti klagte
und Vati sie gleich mehrmals fragte.
Was Vati fragt, versteht er nicht,
weil Vati leise tröstend spricht:
"Wenn zwei satt wurden,"
das hat er vernommen,
"Werden wir sicher auch '3-SAT' bekommen!"

( Kathrina Telgkamp)

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MENSCHLICHE   SCHWÄCHEN
Menschliche Schwächen, das wissen alle,
hat es im Paradies schon gegeben,
wo Eva als erste Frau mußt' erleben
der Schlange Verführung zum Sündenfalle.
Das Rauche, Lieben, Trinken, Essen,
kann doch im Übermaß werden zur Sucht.
Gar mancher hat sich schon selber verflucht;
sucht weiter in seiner Sucht das Vergessen.
Auch ich bin verfallen menschlichen Schwächen,
ich nasche sooo gerne, wer kann mich versteh'n?
An Konditoreien kann ich nicht vorbei geh'n, -
das muss an meiner Figur sich rächen!

( Kathrina Telgkamp)

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