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WALLFAHRT
nach Maria Dreieichen

Die Vorfreude dauerte ganze vier Wochen
bis wir, wie versprochen, sind aufgebrochen.
Obwohl wir seit Ostern noch sündenfrei waren,
sind wir zum Wallfahrtsort Maria Dreieichen gefahren.
Sicher waren lauter Engel dabei,
denn der Tag blieb trotz Wolken regenfrei.
Der erwachende Frühling gab starke Zeichen
durch die erblühte Natur, bis Maria Dreieichen.
Im Bus dankten wir Gott mit dem Rosenkranz,
den Tagesablauf erklärte Herr Diakon ganz.
Stift Altenburg wird renoviert wunderschön,
da haben wir längst noch nicht alles geseh'n.
Der Schöpfungsgarten hat einen tieferen Sinn,
auch dieser ist für's Stift ein schöner Gewinn.
Die Bibelausstellung, nur flüchtig betrachtet,
haben wir aus Zeitmangel wenig beachtet.
Und will man diese noch gründlicher sehen,
muss man alleine noch einmal hingehen.
Nach Maria Dreieichen der Bus uns führt,
wo's Mittagessen wartet beim Kirchenwirt.
Für's Essen verlangte er stolze Preise;
das Schnitzerl war salzlos, sagten wir leise.
Der gepflegte Kreuzweg war nicht zu lang,
beim Heilwasser sagten wir nochmals Dank.
In der Wallfahrtskirche froren wir sehr,
d'rum heizte uns ein der hochwürdige Herr.
Er war, das merkten wir, sichtlich erfreut,
dass wir seine Messe mitfeierten heut.
Spät kamen wir wieder zum Autobus -
und mit uns'rer Wallfahrt war leider Schluss.
In ruhiger Fahrt durchs liebliche Land
wurden uns Kirchen und Schlösser genannt.
Gesund und zufrieden kamen wir z'ruck
und gönnten uns noch beim Diem einen Schluck.
Frau Helga und Herr Kurt haben Müh' sich gegeben,
d'rum ließen die Beiden wir "dreimal Hoch-" leben.

( Kathrina Telgkamp
April 2003

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ZUR  ERINNERUNG
für alle Mitreisenden nach Lilienfeld und Weißenburg
 
 
Wir waren pünktlich beim Bus am Morgen,
ließen beim Wegfahren d'raußen die Sorgen.
Schönstes Wetter am Donnerstag,
man sieht, dass der liebe Petrus uns mag.
Die ganz frommen Leute im Autobus
beten Ave Maria als Willkommensgruß
für's Zisterzienser-Stift Lilienfeld,
das in all' seiner Prcht uns allen gefällt.
Dem humorvollen Pater, der uns geführt,
ein ganz besonderes "Vergelt's Gott" gebührt.
Das Mittagessen hat allen geschmeckt,
auch beste Speckweckerln wurden entdeckt.
Nicht nur das Wetter, auch die Stimmung ist heiter,
nun führt unser Bus zur Weissenburg weiter.
 
 
( Kathrina Telgkamp)
 
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OKTOBERWALLFAHRT
nach Mariazell

Zur Oktoberwallfahrt nach Mariazell
waren fast alle pünktlich zur Stell'.
Bloß unser treuer Organist,
der am Leopoldsberg am Sonntag ist,
sah unsren großen Autobus nicht,
obwohl er eine Brille trägt im Gesicht.
Enttäuscht musste er zum Westbahnhof geh'n,
eine Karte kaufen um Euro zehn.
Von dort und mit der Mariazellerbahn
kam rechtzeitig er noch zur Festmesse an.
Wir hatten wieder einen guten Chauffeur,
der störte unsere Gebete nicht sehr.
Der Bus führte uns auf der Autobahn gleich
durch ein beliebtes Stück Niederösterreich.
In Lilienfeld, wir erinnern uns gern,
trafen wir leider nicht den geistlichen Herrn,
der uns beim letzten Besuch hat geführt
und uns're Begeisterung hat gespürt.
Bei schönem Wetter, der Himmel war hell,
waren wir bald schon in Mariazell.
Die Basilika war schon für uns geschmückt,
der Anblick hat uns alle entzückt.
Doch nein, beflaggt war die Basilika,
weil Herr Kardinal Ratzinger vor uns war da.
Viele Nußdorfer kommen schon viele Jahr'
und bringen der Mutter Gottes ihre Sorgen dar.
Die tapferen Fußgeher waren schon weit
durch die Ötschergräben zu wandern bereit,
bewaffnet mit "Nordic-Walking"-Stecken,
die sah ich aus einem Rucksack recken.
In St. Sebastian, in der schönen Kapelle,
begrüßt uns unser Herr Pfarrer an erster Stelle.
Eine kurze Andacht, dann ging es weiter,
für uns mit dem Bus, für viele mit Begleiter,
denn die zwei Familien mit ihren Hunden
haben noch Anhänger aus dem Bus gefunden.
Den "Jägerwirt" haben wir nicht vergessen,
ein jeder weiß, auch Wallfahrer woll'n essen.
Der Höhepunkt war dann, den nie ich vergesse,
um halb drei für uns Nußdorfer diese Festmesse.
Für die Predigt hat unser Herr Diakon
dem Anlass gemäß stets den richtigen Ton.
Für "MARIA" unser Lied noch als Abschiedsgruß,
der Text dazu lag leider am Sitzplatz im Bus.
Noch eine Jause in der Konditorei,
dann war der schöne Tag dort vorbei.
Die Heimfahrt war anscheinend nicht so gesegnet,
denn ab Annaberg hat es doch wieder geregnet.
Die Fußgeher hatten es trotzdem schön,
sie hatten ihre Autos bei der Weissenburg stehn.
Wandern nach Mariazell, o.k. sag' ich hier,
doch die wahren  WallFAHRER  waren nur wir!

( Kathrina Telgkamp

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SENIORENFAHRT
zum Heldenberg
 
 

Und wieder einmal war's so weit,
wir war'n zur Ausflugsfahrt bereit.
Was uns im tiefsten Herzen quält,
dass uns're Leiterin Helga fehlt,
die leider, doch sie muss sich fügen,
so lang im Krankenhaus muss liegen.
Wir wünschen bei der Gelegenheit,
dass sie vom Zucker bald befreit
und wieder ist in unserer Mitte,
das ist zum  HERRN  die große Bitte.
Der Blaguss schickt den schönsten Bus,
mit dem ist Reisen ein Genuss.
In Groß-Weikersdorf war die erste Rast,
in der Kirche waren wir zu Gast,
wo eine Einheimische konnte schildern,
was wir dort sahen an schönen Bildern.
Eine Ausstellung, neu zusammen gestellt,
den interessierten Betrachtern gut gefällt.
Ein kurzes Gebet, gemeinsam gesprochen,
hat die Kirchenführung nicht lang unterbrochen.
Doch weiter geht's, es ist zu erwarten,
zum Heldenberg und zum englischen Garten.
Zum "Radetzky-Grab" war's mir heute zu weit,
dort war ich schon öfter vor langer Zeit.
Bei der Gruppe war ich auch nicht dabei,
die gemütlich saß in der Konditorei.
Doch das Lustigste stand uns noch bevor!
Beim Heurigen sangen wir im Chor:
"Kein schöner Land in dieser Zeit,
wo uns das Reisen riesig freut.
Wir taten singen, es tat falsch klingen,
doch - uns hat's g'freut!"
Auch für die Schallaburg zahlten wir Karten,
doch mit der Besichtigung müssen wir warten
und hoffen, uns're Helga ist einverstanden,
der wir Kartengrüße vom Heldenberg sandten.
Nun zum Abschluß wünsche ich allen geschwind,
dass wir im Herbst auch so nett beisammen sind.

 
 

( Kathrina Telgkamp
Juni 2005
)

 
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WALLFAHRT
nach Maria am Moos
 
 
Sie hat einen guten Anfang genommen
und niemand ist diesmal zu spät gekommen.
Von unserm fröhlichen Pfarrer Roman den Segen
nahmen wir vor der Abfahrt gerne entgegen.
Auch Helga Seitz ist, bei uns unvergessen,
im Geiste mit uns im Bus gesessen.
Frau Jary, die "Neue", hat auch gute Ideen,
die lassen wir gerne mit uns geschehen.
Doch wissen wir nun, dass mit Schicksals Mächten
auch durch einen Bus ist kein Bund zu flechten.
Wir fuhren durch Wien gezielt hin zum "Manner",
nicht wirklich billig, doch viel anbieten kann er
und in riesigen, aus Papier rosa Taschen
hatten statt Mittagsmenü viel wir zu naschen.
In Zistersdorf die Wallfahrtskirche war ein Erlebnis!
Ein interessanter Vortrag war das Ergebnis
durch die klangvolle Stimme des Herrn Diakon,
auch beim Singen fand er den richtigen Ton.
Zur Maiandacht die schönen alten Lieder
singen auch wir gerne immer wieder.
Als liebender Vater ins Geschäft vom Sohn
lud zum Kaufen er ein uns mit freundlichem Ton.
Ab nun, ich sag's ehrlich, ging's nicht nur bergab,
der junge Chauffeur setzt den Bus bald in Trag
und trotz unser aller knurrenden Mägen
fuhren dem Ziel wir nicht wirklich entgegen.
Wir glaubten an Abschneider, leider nur schneller
waren wir erst um fünf Uhr beim Asperlkeller.
Was nützt die Entschuldigung vom Herrn Diakon Kurt,
wenn uns schon seit 12 Uhr der Magen laut knurrt.
Doch geduldig, wie ältere Menschen schon sind,
freuten wir trotzdem uns dort wie ein Kind
und die meisten bestellten, das finde ich schad,
rasch ein riesenschnitzel mit gemischtem Salat.
Auch alles andere schmeckte doch fein,
ganz besonders gut war der Mailberger Wein.
Zufrieden nach diesem tollen Genuss
stiegen wir wieder ein in den Bus
und sangen zum Abschluss wie immer auch heut':
"Kein schöner Land in dieser Zeit!"
Die Gegend war eben, keine Spur Karawanken,
doch vergaßen wir nicht, unserm  HERRN  noch zu danken.
Wir sagten beim Ausstieg, dass zufrieden wir waren;
wir wollen auch nächstes Mal wieder mitfahren.
 
 
(Katharina Telgkamp)
 
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SENIORENAUSFLUG
mit dem Heurigenzug
 
 

Sechszehn noch junggebliebene Damen
pünktlich zum Seniorenausflug kamen.
Mit dem Heurigenzug wollten wir fahren,
doch leider hielt uns der heute zum Narren.
Er fährt leider nur zum "Sirbu" heut',
von da zum Kahlenberg ist's uns zu weit.
Unsre liebe Frau Jary hat oben bestellt
für uns eine Jause um erspartes Geld.

Wir waren nicht einig und fuhren zum Schluss
zum Leidwesen Frau Jarys mit dem 38er Bus.
Während unsre Leiterin einen Ausweg sucht,
gelang zwei enttäuschten Damen die Flucht.
Am Kahlenberg endlich angekommen,
wurde uns auch noch die Hoffnung genommen
auf die gute Jause im kleinen Café,
der Chef hat's vergessen, Frau Jary tut's weh!

Doch weil wir gern lachen, machten wir Witze
über die, für Frau Poldi zu hohen Sitze.
Und dann, was die meisten vielleicht nie probiert,
wurde Kaffeee in Papierbechern serviert.
Für uns war es lustig, d'rum wünschen wir heut',
dass uns Frau Jary noch recht lang betreut
und dass sie mit uns auch gerne viel lacht,
so lang die alte Telgkamp noch Reime macht.

 
 
(Kathrina Telgkamp
September 2007)
 
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SENIORENAUSFLUG
nach Heiligenkreuz
 
 

Heuer war es doch so weit,
wir waren zu der Fahrt bereit,
die uns im Herbst schon war versprochen
und leider wurde abgebrochen.
Doch zweitausendacht am 14. Mai
waren viel mehr als im Herbst dabei,
d'rum wollen wir Frau Christiane loben.
Der Segen für uns kam nicht nur von oben,
auch Pater Roman den Weg nicht scheut
unsre Reise zu segnen, was uns zusätzlich freut.
"Frau Sopherl" in der Näh' und die Eismänner waren,
doch wir sind bei schönstem Wetter gefahren.
Nach Heiligenkreuz, dem uralten Stift,
wo man nach dem Papstbesuch gepflegt alles trifft.
Nach kurzer Andacht im ehrwürdigem Dom
starteten nach Klein-Mariazell wir schon.
Unendlicher Frieden liegt über dem Land,
wo die Straße wird "via sacra" genannt.
Liebliche Hänge begleiten den Wald,
vom Hafnerberg grüßt uns die Kirche bald;
doch unser Ziel ist Klein-Mariazell
und mit dem Bus sind wir bald an der Stell'.
Vom Künstler Bergl traumhaft gemalt
erklärt uns der Kustos die Geschichte bald
von der modernen Krypta bis zur Orgel genau
die renovierten Räume für die himmlische Frau.
Die selige Restituta, zu Tode geschunden,
hat hier ein würdiges Denkmal gefunden.
Nach ehrfürchtigem Abschied, wie's der Stätte gebührt,
ging es endlich hinüber zum Kirchenwirt.
Vorsorglich hat Frau Jary schon im Bus d'ran gedacht,
d'rum wurden auch rasch uns die Speisen gebracht.
Das Essen war gut und die Stimmung heiter,
doch leider mussten wir bald wieder weiter.
Im Bus wurden fröhliche Gedichte gebracht,
da haben wir alle noch herzlich gelacht
und ungetrübt ging diese Reise zu Ende;
so falten wir gerne noch dankbar die Hände
und bitten, der  HERR  möcht' den Segen uns geben,
dass wir solche Tage noch öfter erleben.

 
 
(Katharina Telgkamp
Mai 2008)
 
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